Am vorletzten Tag in unserem Ferienhaus machten wir ein kleines Feuer. Christine hatte Holz gesammelt, und so ließen wir uns einfangen von dem Bild der Glut und der Flammen, und von der Wärme, die das Feuer abgab. Meine Gedanken flossen in Bildern vorbei… Gedanken, die ich erst jetzt präsentieren kann, weil ein Softwarefehler- und Serverfehler mich gehindert hat, früher zu schreiben.
Ich denke an Eksjö, die berühmte Holzstadt. Bilder erscheinen:




Unser Spaziergang durch diese Stadt bot an jeder Ecke einen Impuls, einen guten Eindruck. Man sagt, dass fast alles in der Altstadt von Eksjö aus Holz gebaut sei. Selbst wenn es so aussieht wie aus Stein gebaut- klopft man gegen eine solche “Mauer”, merkt man sofort wieder das Holz. Das ist ein wesentliches Merkmal der Stadt, die natürlich damit auch viel Werbung macht.
Und dann gab es noch eine kleine Anekdote, die ich besonders unseren Freunden in Altenstadt widme. Liebe Margit, lieber Albert: in Eksjö haben wir ein graues Haus gefunden, in dem vor langer Zeit mal ein Schuster lebte, mit seiner Frau und neun Kindern. Ich hab das Haus natürlich fotografiert- mit neun Kindern war es dort aber ziemlich eng… Liebe Grüße ins Oberland an euch und alle eure neun Kinder!
Von Eksjö fuhren wir weiter zum Naturpark Skurugata. Auf die dort befindliche Schlucht habe ich mich gefreut, leider war sie nicht erschlossen und und kaum begehbar. Daher haben wir nur einen Blick hinein geworfen:

Immerhin war ein Teil des Parks auch mit Rollstuhl befahrbar, daher konnten wir Claudia dorthin mitnehmen.
Ich denke auch an unseren Ruderausflug auf dem See neben dem Ferienhauses.
Und schließlich habe ich gar nichts mehr gedacht, sondern einfach das Feuer genossen.
Inzwischen sind wir schon auf dem zweiten Tag unserer Rückreise. Wir haben Schweden verlassen, Dänemark durchquert und in Glücksburg an der Ostsee übernachtet. Heute fahren wir nach Düren im Rheinland, um meine Eltern zu besuchen.