Pas de deux
Toi qui embrasses le monde entier
Et moi aussi
Toi qui disais d‘être l‘Être
Avec moi
Pour moi
Tes promesses sont-elles valables?
Cela serait vraiment quelque chose!
Quelque chose de vrai
(E.K. Juni 2019, über den Wolken gefragt.)
(Schritt zu zweit / Keine zwei
Du der du die ganze Welt umarmst
und mich auch
Du der du gesagt hast, du seiest das Sein
mit mir
für mich
deine Versprechen, sind sie gültig?
Das wäre wahrhaftig mal was.
Etwas Wahres)
Meine Kernfragen sind Fragen, die den Kern des Lebens suchen, um ihn anzuschauen, zu berühren, Kontakt aufzunehmen, vielleicht gar kennen zu lernen.
Dazu gehört Wahrheit – durch die Jahrtausende in Philosophie und Religion, in Kunst und Literatur und Musik besprochen, durchdacht, umkämpft und verworfen.
Wahrheit, nicht die Wahrheit. Man kann glauben, dass in Jesus Christus die Wahrheit in die Welt gekommen ist. Ich glaube das. Aber habe ich dadurch auch die Wahrheit erfasst? Habe ich dadurch auch Christus erfasst?
Familien brechen auseinander, weil die einzelnen Mitglieder ihre Wahrheit haben, sie aber verwechseln mit der Wahrheit und dadurch dem anderen, der anderen die eigene Begegnung mit Wahrheit absprechen.
Ist der Kampf oder die intensive Suche nach Wahrheit zwingend mit Verabsolutierung verbunden?
Ich denke über die Wortfamilie nach.
Wahres, Wahrhaftigkeit, Wahrheit.
Vielleicht geht der Weg zur Wahrheit über die eigene Wahrhaftigkeit?
Wir könnten alle aus dem selben Holz geschnitzt sein. Das könnte wahr sein. Aber die Unterschiede sind schon beim unbearbeiteten Holzstoß zu sehen.
Vielleicht sind wir alle in Wahrheit auf einem guten Weg.
Sehr schön formuliert. Und gedacht. Sei auf der Hut vor Menschen, die behaupten Sie kennen ‚die Wahrheit‘. Glaube geht tiefer. Er hat nichts mit Wissen zu tun. Glaube Hoffnung Liebe.