Nach fast 23 Stunden Reise sind wir einfach mal ins Bett gefallen. Die 5 Stunden Zeitverschiebung haben sich zusätzlich bemerkbar gemacht.
Alberto und Suely, die uns am Flughafen abgeholt haben, wollten mit uns noch Caipirinha trinken gehen. Sie kamen ja auch nur aus Brasilia, eine Flugreise von zweieinhalb Stunden. Aber ich bin fast im Stehen eingeschlafen, und als sie das gesehen haben, war es für sie in Ordnung…
Das Hotel hat 30 Stockwerke, wir sind im 15. untergebracht und haben vom Zimmer aus einen tollen Blick auf den Copacabana-Strand.
Den Tag haben wir zum großen Teil auch am Strand verbracht. Die Copacabana ist ja wirklich sehr berühmt, und ich habe die vielen Farben, strahlend und schön, sehr genossen. Besonders ist mir aufgefallen, dass man sich fast nicht retten kann von Verkäufern am Strand. Man kann man dort alles kaufen, vielleicht außer Schränken und Autos. In der Regel kommen die Verkäufer aus den Favelas und sind auf den Verkauf ihrer Waren angewiesen. Allerdings drängen sie sich nicht wie in anderen Gegenden Brasiliens auf, sondern bleiben sehr freundlich, auch wenn man nichts kauft.
Ich denke, dass hier weniger Worte und viel mehr Bilder erzählen können, welche farbenfrohe Stunden wir dort verbringen konnten. Hier einige Eindrücke davon:
Herzliche Grüße!
Edgar, du kannst ja auch Menschen fotografieren!!! Ich bin begeistert …am besten gefällt mir das mit Christine: ich hab sie sofort erkannt, nicht nur an ihrem Sommercapi und ihre orangefarbene Uhr. Die Perspektive und das Modell macht das Foto sehr attraktiv.
Grüssle von mir und
een guade dag
wünsch ich euch herzlich
die margit
Liebe Margit, vielen Dank!
Wir genießen hier das Leben und die Freundschaft mit Alberto und Suely und entdecken unglaublich viel Neues. Darüber werde ich weiter berichten. Hier ist tudo bem- alles gut.
Viele Grüße nach Amsterdam, einmal längs über den Antlantik.
Edgar