Uns erwartete eine Landschaft, die alleine schon sehenswert ist, ganz ohne Tiere.
Der Strauß, der im Titelbild schon ganz neugierig schaut, hat uns sehr interessiert.
Er hat auch extra für uns fast alle Bewegungen gezeigt, die er so kann. Eine Auswahl der diversen Körperhaltungen und Ansichten, die er uns geboten hat:
Achtung: Hier kommt die Auflösung des Suchspiels aus dem Krüger Nationalpark in Südafrika
(Zum Nachlesen: Blogeintrag “Viele Tiere, tiefe Eindrücke und nette Menschen”)
Die Löwenfamilie, die wir in Südafrika an jenem Hügel vergeblich gesucht hatten, konnten wir dort gar nicht finden. Entgegen der Aussage einer guten Freundin, die mich per Mail fragte, ob ich denn nicht wüsste, dass der Löwe immer hinter dem Fotografen stehe, weiß ich nun, was wirklich paasiert war. Liebe Karen, es war nämlich so: Die Löwenfamilie hat einen Familienausflug vom Krüger Nationalpark in Südafrika nach Kenia in das Masai Mara Reservat gemacht. Papa Löwe durfte nicht mitkommen. Wie das halt so ist. Aber die anderen schon. Hier sind die Beweisfotos.
Zunächst trafen wir Löwenkind Nr. 1:
Anschließend sein Geschwisterchen…
Der wollte mir zeigen, wie groß er schon ist, und bedrohte mich gleich mal.
Aber dann dachte er sich: Das Jagen soll doch lieber die Mama übernehmen. Das ist mir zu anstrengend mit vollem Bauch. Ich schlafe lieber noch eine Runde.
Und wer zum Thema “voller Bauch” die Bilder genau anschaut, der sieht tatsächlich eine Blutspur auf der rechten Kopfhälfte. Und das liegt daran, dass die Mutter tatsächlich gejagt hatte. Wir fanden sie nicht weit entfernt beim Ausnehmen eines erlegten Büffels.
Am nächsten Morgen erfolgte der Kontrolltermin. Die meisten Löwen hatten schon gefrühstückt und lagen faul herum,
und zwei andere waren noch beim Fressen. Aber fast fertig.
Beim Weiterfahren kamen wir an einem Büffel vorbei, der friedlich grasend etwa 50 Meter an uns vorbei ging.
Der nahm uns kurz zur Kenntnis, aber es interessierte ihn nicht. Ein zweiter dagegen schaute uns sehr genau an…
Und ein dritter bereitete einen Angriff vor. Perfektes Jobsharing.
Aber das waren ihm die Touristen im Blechkasten dann doch nicht wert. Vielleicht war er aber auch von Nummer eins zurückbeordert worden.
Eine Giraffenfamilie gab uns kurz die Ehre.
Familie? Ja, ganz traditionell, Vater Mutter Kind.
Ein junges Zebra mit Mutter wusste noch nicht so genau, wie man sich dem Fotografen gegenüber verhält.
Lesen Sie weiter, wenn es demnächst heißt: Masai Mara Teil 2.
Denn: Fortsetzung folgt.