Wir sind in Afrika!
Nachdem wir von München nach Dubai 4565 km geflogen waren, sind wir letzte Nacht noch viel weiter geflogen.
Der Flug hatte über eine Stunde Verspätung, das hing mit dem Unfall beim Landeanflug einer Maschine aus Indien zusammen, die gestern Mittag evakuiert worden war. Alle Passagiere sind heil herausgekommen.
Den Luxus der Businessklasse hätten wir gut gebrauchen können – so haben wir in der Nacht fast gar nicht geschlafen, aber heute Morgen ein paar Stunden im Hotel in Johannesburg.
Das ist ein notwendiger mach-mal-langsam-Tag heute. Mit ganz anderem Klima. Um Mitternacht, als wir in’s Flugzeug stiegen, herrschten in Dubai noch sage und schreibe 42 Grad Celsius vor – bei der Landung in Johannesburg 8 Stunden später waren es noch genau 35 Grad – allerdings Fahrenheit. Also umgerechnet 2 Grad Celsius über Null.
Inzwischen ist es wärmer geworden, aber ohne warme Jacke ist es draußen eher ungemütlich.
Wir bereiten uns auf den Krüger Nationalpark vor, packen unsere Koffer um, kaufen noch ein paar Sachen ein.
Nachher treffen wir uns, wenn alles klappt, mit Greg, einem südafrikanischen Diakon, auf eine Tasse Kaffee. Er ist Unternehmer hier in Johannesburg und nebenher noch Ständiger Diakon. Wir kennen ihn über das Internationale Diakonatszentrum; er arbeitet im Vorstand mit.
Zum Fotografieren war noch nicht viel Gelegenheit. Nur ein Bild:
Natürlich kannte ich den Namen der Blume nicht. Aber Christine schon. Wir hatten sie schon im Botanischen Garten in Augsburg gesehen. Hier ist sie nun in freier Wild – oder besser Blumenbahn zu sehen: Eine Papageienblume.
Ein Moment des Staunens über Gottes Schöpfung.
Gratulation! Quer, äh längs, Afrika überquert. Um dann in unserer Zeitzone zu landen. Erholt Euch von den Arabern 🙂
Lieben Gruß
Michi
Ganz ehrlich, Michi: Die Afrikaner sind sehr freundlich. Das waren die Araber auch. Aber hier wird viel mehr gelacht…
LG
Edgar